Die goldene Ära des Zweitakters im GP-Zirkus ist seit vielen Jahren vorbei. Eine Ära, in der das Fahrerlager jeden Morgen durch das Warmschnalzen der kreischenden Zweitakt-Motoren geweckt wurde, begleitet von wohlriechenden Nebelschwaden. Um genau diese Leidenschaft für den Zweitakter dreht sich alles bei der IG-Königsklasse, einem gemeinnützigen Verein, der 1997 von den Fahrern der 500ccm-Straßenmeisterschaft gegründet wurde.
Autoren: Martin Tobias und Kamil Kruppa
Ende März hatte das lange Warten für Rennsportfans ein Ende. Die MotoGP startete in eine neue Saison, welche einige Veränderungen mit sich brachte. Nach dem Ausstieg von Suzuki besteht das Starterfeld für 2023 nun aus zweiundzwanzig Stammfahrern. Alle Werke sind in diesem Jahr gleichgestellt, da Aprilia durch seine bisher sehr erfolgreichen Rennen nicht mehr als Neueinsteiger gewertet wird und somit seine Vorteile verloren hat. Die bedeutendste Veränderung ist jedoch die Einführung des neuen Wochenendformats: Beim sogenannten MotoGP-Sprint werden erstmals auch samstags Punkte vergeben.
Autorin: Claudia Thiem
"Bluelift Speed" nennt sich der neu entwickelte Zentralständer mit Spindelantrieb. Einzig ein Akkuschrauber wird benötigt, um das Bike in die richtige Position zu bringen: Akkuschrauber mit der entsprechenden Nuss oben aufsetzen und laufen lassen. Mit Leichtigkeit wird das Motorrad angehoben. Auch die Schrägstellung des Motorrades ist möglich, um z.B. Arbeiten am Hinterrad vorzunehmen.
Autor: Martin Spiecker
Roadracer Rico Vetter verbuchte ein persönliches Erfolgserlebnis in Hořice: Mit einer Spondon Honda RS 250 fuhr er in der Klasse bis 250ccm auf Platz eins! Dieses Bike mit Rahmen und Schwinge von Spondon ist schon allein deswegen besonders, weil der Rahmen weltweit nur dreimal gebaut wurde.
Autor: Martin Spiecker
Die Superbike-Weltmeisterschaft hat mit Phillip Island (Australien), dem Mandalika Street Circuit (Indonesien), Assen (Niederlande) und Catalunya (Spanien) die ersten vier Saisonveranstaltungen hinter sich. Und wie sich bereits herausstellt, scheint an dem amtierenden Superbike-Weltmeister Álvaro Bautista im wahrsten Sinne des Wortes aktuell (fast) keiner vorbeizukommen.
Autor: Wolfgang Stevens